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Diagnose & Therapiemethoden

Orthopädische Untersuchung

White cat lies on woman's knees

Bei Lahmheit und Schmerzen

Diese Form der Untersuchung wird bei Lahmheiten durchgeführt, um überhaupt erstmal herauszufinden, wo der „Schuh drückt“. Tiere können ja nicht sagen wo es ihnen weh tut, so müssen wir dies über Wissen und Fingerspitzengefühl herausfinden. Einer orthopädische Untersuchung geht immer eine Allgemeine Untersuchung voraus, dazu verpflichtet uns die gute veterinärmedizinische Praxis.

Und es macht Sinn, schließlich können orthopädische Erscheinungen auch internistische Ursachen haben (z.B. Lahmheit durch Prostataprobleme, Bewegungsunlust durch Herzerkrankungen, Rückenschmerzen durch Zahnprobleme…). Der Tierarzt muss sich außerdem ein Bild davon machen, ob alle Untersuchungen möglich sind und die Behandlung auf den Zustand des Patienten abstimmen (z.B. die Wahl des Schmerzmittels abgestimmt auf Herzerkrankungen oder Magen-/Darmenpfindlichkeit).

Die orthopädische Untersuchung beginnt in der Beobachtung des Ganges im Raum oder durch Vorlaufen im Freien (Ganganalyse). Daraus kann schon viel über mögliche Ursachen geschlossen werden. Es folgt die Adspektion (Betrachtung) und Palpation (Berührung) im Stehen oder in Seitenlage. Gut ausgebildete Tierärzte mit besagtem Fingerspitzengefühl müssen dabei nicht feste drücken oder ziehen bis das Tier aufschreit. In der Regel reichen feinste Reaktionen des Tieres, ein Erspüren von vermehrter Wärme oder von Blockaden, um den Ort der Lahmheit festzustellen. Gefordert ist der Tierarzt manchmal bei Patienten, die entweder bei jeder (sanften) Berührung aufschreien oder gar nicht reagieren. Da hilft Erfahrung und eine gute Beobachtungsgabe. Etwas unangenehmer kann die Überprüfung des Knies auf Festigkeit sein, aber auch das tolerieren die Tiere bei entsprechendem Einfühlungsvermögen gut. Dafür werden zwei Tests durchgeführt: Schubladentest und Tibiakompressionstest. Sind diese positiv, lassen sich Ober-und Unterschenkel gegeneinander verschieben, was beweisend für einen Kreuzbandriss ist.

Je nach Befund und Vorbericht empfiehlt der Tierarzt nun z.B. eine Röntgenuntersuchung zur weiteren Abklärung, eine Ruhighaltung, ein Schmerzmittel (klassisch oder biologisch), Physiotherapie, Osteopathie oder eine Laserbestrahlung, so dass sich das Tier möglichst schnell wieder schmerzfrei bewegen kann.

Geeignet für diese Kleintierarten:

Anwendung im Fachbereich:

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In unserer Tierarztpraxis in Longuich legen wir großen Wert auf einen ganzheitlichen Behandlungsansatz für Ihr Haustier. Die Auswahl der richtigen Untersuchungs- oder Therapiemethode erfolgt daher immer individuell und basierend auf vielen einzelnen Faktoren.

Am besten vereinbaren Sie daher einfach einen Termin und kommen vorbei.